Panelprogramm: “Theoretische Polarisierungen zwischen Humanismen und Post-/Trans-Humanismen”, Dienstag, 27.09.2022, Universität Bielefeld

Veranstaltung der Sektion Soziologie des Körpers und des Sports

Panel: Theoretische Polarisierungen zwischen Humanismen und Post-/Trans-Humanismen

Dienstag, 27.09.2022: 14:15 – 17:00 Uhr / Raum: X-E0-202, Universität Bielefeld

Organisation: Hanna Göbel (Hamburg), Melike Şahinol (Istanbul)

Programm

Begrüßung und Einführung: Hanna Göbel (Hamburg), Melike Şahinol (Istanbul)

Session 1 (Moderation: Melike Şahinol)

Justus Pötzsch (Universität Mainz): Der menschliche Körper zwischen technischer Überwindung und irdischer Verwurzelung. Polarisierte Körperbilder in Trans- und Posthumanismus

Carsten Ohlrogge (Universität Münster): Der Mensch als Grenze und Begrenzung im Transhumanismus. Das Spannungsfeld zwischen Körper und Leib am Beispiel affektiver Technologien

Alexander Schmidl (Universität Erlangen-Nürnberg): Zentrierung/Dezentrierung. Körper und Technik aus Sicht der postphänomenologischen Soziologie

Diskussion 1

Session 2 (Moderation: Hanna Göbel)

Jannis Steinke (Universität Braunschweig): Re-Writing bodies: Episte(m)ethodologien als Antwort auf mehr-als-menschliche Welten

Sascha Dickel, Toni Garbe (Universität Mainz): Cyborg sein als Diversitymanagement prothetisierter Körper – Technisch modifizierte Körper zwischen Exotisierung, Medikalisierung und Normalisierung

Lisa Anders (Universität Mainz): Menschenmaterial – Werkstück – ‚Skyborg‘? Zur Eingliederung von Kampfpilot:innen in soziotechnische Systeme

Josef Barla (Universität Frankfurt am Main): Antworten auf die Geister in der Maschine – Technik, Körper und das gespenstische Erbe von Materialisierungen

Diskussion 2

Abschlussdiskussion, Moderation: Hanna Göbel & Melike Şahinol